Mit einem guten Einstieg in das Schlag-Training setzt man den Grundstein für den Golftag. Hierbei ist es wichtig, in einen entspannten Schwung zu finden und sich dabei langsam aufzuwärmen.
Das Sand Wedge ist der ideale Schläger dafür. Statt gleich zu den langen oder längeren Eisen zu greifen kann es helfen, mit kleinen Schwungbewegungen zu starten, um sich aufzuwärmen. Die Schwung- bzw. Ausholbewegung kann dann sukzessive größer werden.
Ist man aufgewärmt, ist es ratsam, auch einen Großteil des Schlägerportfolios zum Training zu nutzen und nicht nur mit einem Schläger wie bspw. dem Driver die Abschläge zu trainieren. Das Training auf der Range sollte genauso abwechslungsreich sein, wie das Spiel auf dem Platz. Gestalten wir das Training analog zu den Bedingungen, die wir später auf dem Golfplatz vorfinden, fällt es uns leichter, die geübten Schläge zu reproduzieren. Beispielsweise spielen wir auf dem Platz nicht mehrfach hintereinander das gleiche Ziel an, sondern stellen uns auf die jeweilige Balllage immer wieder neu ein. Wir greifen auf unser gesamtes Schlägerportfolio zurück, da wir unterschiedliche Distanzen überbrücken müssen. Ferner überprüfen wir vor jedem Schlag unsere Griffhaltung, da wir uns einen neuen Schläger aus dem Bag nehmen. Zusammengefasst bedeutet dies, dass es helfen kann, wenn…
- Wir unsere Übungsbälle gezielt platzieren statt sie unkontrolliert auszuleeren und drauf loszuschlagen
- Wir vor jedem Schlag ein neues Ziel anvisieren
- Wir vor jedem Schlag die Entfernung wechseln
- Wir vor jedem Schlag unsere Schwung-Routine durchlaufen und auch immer wieder unseren Griff kontrollieren.