Infrarot-Strahlung wurde lange Zeit primär im medizinischen Bereich eingesetzt, beispielsweise im Rahmen einer Physiotherapie. Denn die wohltuende & heilende Strahlung von Infrarot ist schon lange bekannt. Durch den Fortschritt der Technik ist es nun möglich, Infrarot-Saunen im Wellnesssektor zu nutzen und von den positiven Auswirkungen auf Körper & Geist breitflächiger zu profitieren. Aus diesem Grund haben auch wir uns entschieden, Infrarot-Saunen in unseren Umkleiden zu installieren. Bewegung und Entspannung in perfekter Harmonie.
Im Gegensatz zu einer Sauna, in der erst die Innenluft erwärmt werden muss, wird in einer Infrarot-Sauna die Wärme unmittelbar erzeugt, sobald die Strahlung auf den Körper trifft. Die Infrarot-Sauna imitiert die eigene Körperwärme und dringt damit tief in den Körper ein. Das Infrarot-Licht ist für unser Auge nicht sichtbar, jedoch für unseren Körper fühlbar warm. Wir empfinden Wärme, weil die Strahlung die Moleküle in unserem Körper in Schwingung versetzt und anregt, Energie zu produzieren. Diese Tiefenwärme,
- kurble den Stoffwechsel an und führt zu einer Reduktion des Körpergewichts,
- lindert Stress und baut Erschöpfung ab,
- beruhigt Muskel- und Gelenkschmerzen,
- entgiftet den ganzen Organismus,
- verjüngt die Haut und verbessert das Hautbild,
- stärkt das Herz,
- gibt dem Immunsystem einen Schub &
- unterstütze den Körper bei Diabetes.
Diese acht positiven Effekte sind auf die wärmebasierte Anregung des Stoffwechsels, des Lymph-, Immun- & Herz-Kreislauf-Systems zurückzuführen. Der Körper reagiert auf die Tiefenwärme mit Schwitzen, was zum Abbau von Toxinen & Unreinheiten über die Haut führt. Zudem sorgt sie für eine verbesserte Durchblutung und gesteigerte Sauerstoffzufuhr, die das Zellwachstum und die Zellreparatur fördern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der regelmäßige thermische Stress in Form eines Infrarot-Saunabesuchs eine Art Trainingseffekt für das Herz-Kreislauf-System ist.
Bewegung & Entspannung in perfekter Harmonie
Ein Infrarot-Saunagang wird durch vorheriges Sporttreiben noch effektiver & rundet zugleich das Sporterlebnis ab. Durch eine Runde Golf vor dem Saunieren wird die Kerntemperatur des Körpers bereits erhöht und auch das Lymphsystem durch die Bewegung aktiviert & angeregt. Der Körper ist somit „vorgewärmt“, was die Effektivität eines Saunagangs verstärkt.
Eine Runde Golf …
- führt durch die Beanspruchung diverser Muskelgruppen & der lang-andauernden Bewegung über eine Strecke von 8 bis 10 Kilometern zu einer positiven Bewegungsbilanz.
- füllt durch den 4-stündigen Aufenthalt im Freien den Sauerstoffspeicher des Körpers wieder auf.
- regt durch die bewegungsstimulierte Erwärmung der Körpertemperatur das Lymphsystem an.
Ein Infrarot-Saunagang im Anschluss an den Sport sorgt für …
- ein effektiveres Ergebnis in Bezug auf den Abtransport von Giftstoffen & Unreinheiten aus der Haut. Denn das „Vorwärmen“ des Körpers durch den Sport bildet eine optimale Ausgangssituation. Der Körper kommt schneller ins Schwitzen & somit auch in die Entgiftung.
- entspannte Muskeln. Die Tiefenwärme bringt den Körper in einen ruhigen, gelockerten Zustand. Ein natürlicher Weg, den Stress abzubauen & den Energiespeicher des Körpers wieder aufzuladen. Während man sich bei der Infrarotwärme entspannt, erhöht sich die Herzfrequenz und Stoffwechselabfälle, wie z.B. Milchsäuren können abgebaut werden.
- eine optimale Zellreparatur. Der Aufenthalt in der Infrarot-Sauna aktiviert das sogenannte „Hitzeschockprotein“, welches dazu beiträgt, beschädigte Proteine zu reparieren und neue Mitochondrien zu bilden. Mitochondrien sind Energielieferanten für unsere Zellen und damit maßgeblich für das Zellwachstum und die Zellreparatur verantwortlich. Das heißt, die Aktivierung des Hitzeschockproteins hat eine Art Anti-Aging-Wirkung.
Die ideale Infrarot-Saunaroutine
Eine gesunde Saunaroutine umfasst weit mehr als „nur“ die Planung der Nutzungsfrequenz oder die Dauer der Anwendung. Bereiten wir unseren Körper auf den Saunagang vor, sind die Effekte spürbar besser. Finde Deine perfekte Routine in 5 Schritten:
SCHRITT 1
Versorge Deinen Körper mit ausreichend Nährstoffen & hochwertigen Salzen
Die Infrarot-Wärme stimuliert viele positive Effekte, die deutlich verstärkt werden, wenn dem Körper ausreichend Vitamine & Mineralien zur Verfügung stehen. Beispielsweise erhöht ein gefüllter Magnesium-/Kalium- & Natriumspiegel die Wärmetoleranz, begünstigt den Fettabbau sowie die Fähigkeit, in die Entspannung zu finden. Insbesondere durch das Schwitzen in der Infrarot-Sauna verlieren wir im Durchschnitt 5 Gramm Natrium pro Gang, das entspricht einem Teelöffel Salz. Idealerweise gleichen wir dieses Defizit mit unserer Ernährung wieder aus. Der Eisenstatus ist wiederum für die Thermoregulation des Körpers verantwortlich und kann auch einer Überhitzung vorbeugen.
SCHRITT 2:
Wärme Deinen Körper vor dem Saunagang auf
Ist die Kerntemperatur des Körpers bereits erhöht, kommt man schneller ins Schwitzen bzw. steigert die Effektivität des Saunagangs. Eine Runde Golf vorab oder eine Trainingseinheit im Fitnessstudio bilden somit die perfekte Grundlage.
SCHRITT 3:
Kümmere Dich um Deinen Flüssigkeitshaushalt
Wer schwitzt, muss sich ausreichend mit Flüssigkeit versorgen, um hydriert zu bleiben. Daher empfiehlt sich das Trinken eines Glases Wasser vor und nach dem Saunieren. Die Flüssigkeitszufuhr erhöht die Wärmetoleranz und unterstützt die Entgiftung.
SCHRITT 4:
Dusche Dich richtig ab
Eine lauwarme Dusche vor dem Saunieren reinigt die Haut und begünstigt den Abtransport von Giftstoffen & Unreinheiten über die Poren. Eine kalte Dusche im Anschluss schließt die Poren und reguliert die Körpertemperatur. Hierbei ist es wichtig, fern vom Herz mit der kalten Dusche zu beginnen und so den Körper sukzessive an das kalte Wasser heranzuführen, um ein Absacken des Kreislaufs zu verhindern. Optimal ist es, an den Fußspitzen zu beginnen und langsam nach oben zu den Armen, dem Oberkörper & dem Kopf zu wandern.
SCHRITT 5:
Finde die optimale Nutzungsdauer für Deinen Körper
Es wird eine Nutzungsdauer von 15 bis 30 Minuten pro Tag empfohlen. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Hitzetoleranz von Menschen unterschiedlich ist. Es empfiehlt sich daher, langsam zu starten und auf den eigenen Körper zu hören.
